Hallo meine Lieben,
Es ist Wochenende und das Wetter lädt zum Ausruhen ein.
Darum, hier eine weitere kleine Szene aus meinem aktuellen Manuskript. Wie immer unlektoriert.
Viel Spaß
Eure Mina
Nein, nein, nein! Sie liebt Daniel. Dieser Riesentroll hier, lässt sie kalt. Absolut. Sie ist ein Eisberg, jawohl! Oh Gott, und warum fühlt sich ihr Blut dann wie Lava an? Weshalb erscheint ihr der Troll fürchterlich attraktiv, wo sie zuvor außer ihrem langjährigen vertrautem Freund, nie jemand auch nur annähernd interessant fand? Daniel. Sie muss an Daniel denken! Er ist intelligent, charmant, teilt ihre Interessen! »Erstens Karotte, lag auf deinem Bett ein Stadtplan ausgebreitet. Zweitens war mit einem Edding dick und fett Angelinas Café markiert und drittens, falls es dir entfallen sein sollte, haben wir zwei heute Morgen ein Rendezvous!« Ihr klappt der Kiefer herunter. »Niemals«, schnaubt Leila empört über seine dreiste Behauptung. »Davon wüsste ich. Nur damit du es weißt, ich werde bald Heiraten! Darum können wir gar kein Rendezvous haben. Und wer hat dir erlaubt unaufgefordert mein Zimmer zu betreten?« Gut, dass mit der Heirat ist geflunkert, aber es kann sich nur noch um Wochen drehen, bis Daniel um ihre Hand anhält. Darum ist es keine richtige Lüge! Erneut grollt es in James Brustkorb, was zur Folge hat, dass eine feine Gänsehaut ihren Körper überzieht. Es blitzt in den Tiefen seiner schokoladenfarbenen Augen Bernstein auf! Ganz bestimmt. Das kann keine Einbildung sein. Wieder kommt er ihr nah, viel zu nah. Beugt sich etwas hinab, blickt ihr fest in die Augen. »Karotte, Karotte«, spöttelt das eklige Monster von einem Mann, »natürlich habe ich zuerst geklopft. Als du nicht geantwortet hast, war ich nur besorgt und wollte nach dem rechten sehen. Außerdem, wenn ich sage, wir haben ein Rendezvous, dann meine ich mitnichten uns damit! Sondern spreche von unserem Treffen mit François de Faure. Ich meine schau mich doch an«, spricht das Ekel und zeigt an sich herab, weist danach auf sie und spricht weiter, »und jetzt sieh dich an. Mal ehrlich, was soll ein Mann wie ich, mit jemand wie dir anfangen?« Oh, oooh! Dieser, … dieser Arsch mit Ohren! Leila kann es nicht fassen. Wie kann er es wagen. So unverschämt, so arrogant, so, so, so …! Sie findet keine Worte.
2 Gedanken zu „Zum versüßen des Wochenendes ein kleiner Ausschnitt“
Das macht echt neugierig. Ich bin auf dir scharfen Wortgefechte echt gespannt. Und die Frau kann so herrlich frech sein, wie er arrogant ist. Und doch sind beide seltsam verletzlich. Die Geschichte finde ich jetzt schon toll. Danke das du sie niederschreibst. Deine Melanie
Liebe Melanie,
ich freue mich über dein Lob und hoffe die Geschichte wird deinen Erwartungen gerecht.
Bis es soweit ist, eine schöne Zeit.
LG Mina