Zum Wochenende eine kleine Szene aus Wolf Eyes, Band 5

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Die Zeit verfliegt, schon ist wieder Wochenende! Deshalb, eine neue kleine Szene aus meinem aktuellen Manuskript.

Frisch aus der Feder und unlektoriert.

Viel Spaß, eure Mina!

„Hey“, spricht sie im scherzhaften Ton, stupst sie dabei an die Schulter, „ich werde außerdem von zwei uralten Knackern begleitet, da kann ich nicht anders als wachsam zu sein! Jeder der versucht in deren faltigen Hintern zu treten bekommt es mit mir zu tun, sei also ganz unbesorgt deinem Drachen könnte etwas passieren. Ich werde es zu verhindern wissen.“ Ninas Versuch sie aufzumuntern ist herzerweichend, weshalb sie ihre starre Haltung aufgibt. „Woher weißt du denn, das Tian einen faltigen Hintern hat?“, fragt sie darum spöttisch neckend. Woraufhin das Gesicht ihrer Schwester die Farbe reifer Tomaten annimmt. Ach ne. Das ist jetzt interessant. „Das Litli, verrate ich wenn wir wieder beisammen sind“, sagt sie geheimnisvoll, während ihre Augen vergnügt glitzern. Emilias Herz zieht sich zusammen. Es geht Nina besser. Viel besser! Freya sei dank. ›Wir müssen uns auf den Weg machen kleine Tóngbàn‹, Huangs Stimme reißt sie aus den Gefühlen der Hoffnung für ihre Schwester und lässt stattdessen tiefe Traurigkeit hochkommen. Ach ja. Sie vergaß. Nicht gewillt ihm zu zeigen wie es in ihr aussieht, strafft Emilia ihre Schultern, atmet tief durch, geht flankiert von Nina zu den drei Männern zurück. Ihre Gesichtsmuskeln schmerzen vor Anstrengung, eine gleichmütige Miene beizubehalten. Ebenso die enorme Konzentration auf ihren Geist, damit Huang nicht heimlich sich in ihren Kopf einnistet. Ja, sie hatte Sex mit ihm. Fantastischen, schweißtreibenden Sex. Aber nur das. Emilia hat sich bewusst verboten, mehr hinein zu interpretieren. Wie etwa Liebe! Auf diesen gefährlichen Pfad würde sie sich nicht mehr einlassen. Er hat ihr ja klargemacht, was er in ihr sieht. Nun gut.

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